🎨 Concept for a framework based on state of the art technology and libaries for secure data sharing and online collaboration, as well as focus on the ux and ui of said framework
Manche Punkte der Auflistung sind aus dem Entwicklungsprojekt übernommen oder wurden davon inspiriert. Das Einverständnis des Teammitglieds zur Nutzung dieser, aus dem vorherigen Semesters, liegt vor.
Um wissenschaftlich zu arbeiten muss man kein Wissenschaftler sein, es reicht nach den Formvorschriften und Methoden der Wissenschaft vorzugehen.
Das bedeutet die eigene Arbeit wissenschaftlich zu belegen, angemessen zu argumentieren und die Forschungsfrage in einem adäquaten wissenschaftlichen Forschungsprozess abzuarbeiten
Im Zentrum der Arbeit sollte das Machbare und nicht das Mögliche stehen, d.h. sich selbst nicht übernehmen.
Die Feststellung, etwas nicht sicher sagen zu können, darf nicht bedeuten, gar nichts festzustellen.
Deswegen sollte man hohe Ansprüche an sich selber stellen und weiter arbeiten.
Zweck der Wissenschaftlichen Arbeit sollte es sein, neue Erkenntnisse hervorzubringen und der Wissenschaftliche Beitrag zu einem Fachgebiet.
Wie erreicht man das?
Systematisch und methodisch vorgehen
objektiv formulieren
Wissenschaftliche Aussagen besitzen einen Erklärungswert
Wissenschaftliche Aussagen sind überprüfbar
Wissenschaftliche Aussagen sind allgemeingültig bzw treffen mit einer angegebenen Wahrscheinlichkeit zu
Wissenschaftliche Aussagen sind objektiv
Die Art und Weise, wie wissenschaftliche Aussagen gewonnen wurden, ist wiederholbar
Wissenschaftliche Aussagen sind in wissenschaftlicher Form ( Zitation ) und in wissenschaftlichem Stil neutral ( bzw . durch Kenntlichmachung wertender Aussagen ) formuliert
Wissenschaftliche Theorien sind Systeme die es erlauben möglichst viele Beobachtungen zu beschreiben, vorherzusagen und zu erklären .
Wissenschaftliche Aussagen zeichnen sich durch überprüfbare Tatsachen/empirische Daten bzw . Aussagen aus der Literatur/Zitate belegt werden können, aus.
State of the Art
des jeweiligen Fachbereiches entsprechen , müssen nicht belegt werden
Tautologien wie „ Entweder es regnet oder es regnet nicht . “
Festzuhalten ist , dass alle grundlegenden Aussagen eines Beleges oder eines Beweises ( Zitat , empirische Daten ) bedürfen .
Definition ist ein sprachlicher Konsens über das Verständnis eines Begriffes .
Theorie
Eine Theorie fasst die Gesamtheit des gewonnenen Wissens zusammen und stellt eine wissenschaftliche Annäherung an einen Ausschnitt der Wirklichkeit dar
Überlegungen
Berechnungen
Beobachtungen und Experimenten
Vorgehen
Deduktion ( Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere )
Deduktion beweist , dass etwas sein muss .
Induktion ( Schluss vom Besonderen auf das Allgemeine )
Induktion zeigt , dass etwas durchaus wahrscheinlich , aber nicht zwingend wahr ist .
das zirkuläre Modell , die sogenannte Abduktion ,
Abduktion deutet lediglich darauf hin , dass etwas sein kann .
Die Theorie ist bei induktiver Vorgangsweise das Resultat
und bei deduktiver Vorgangsweise der Ausgangspunkt einer empirischen Untersuchung .
Sie treffen einige wenige Beobachtungen:
Was kann dahinter stehen ?
Theorie ( n ) zum Fachgebiet sammeln Formulieren einer Hypothese
Bestätigung oder Ablehnung der Hypothese mit Begründung als Beitrag zur Theorie
Wenden Sie dabei bekannte theoretische Ansätze, Modelle oder Mechanismen in bzw . an einem speziellen und konkreten Fall an .
Hypothesen
Eine wissenschaftliche Hypothese
muss allgemeingültig sein
muss als Konditionalsatz formuliert sein ( „ wenn - dann “ bzw . „ je - desto “ )
muss falsifizierbar ( widerlegbar ) sein
dazu dürfen die Variablen nur einseitig und nicht voneinander abhängig sein
Arten von Hypothesen:
Zusammenhangshypothesen : Zwischen zwei oder mehreren Merkmalen besteht ein Zusammenhang .
Unterschiedshypothesen : Zwei oder mehrere Populationen unterscheiden sich in einem oder mehreren Merkmalen .
Veränderungshypothesen : Die Ausprägungen einer abhängigen Variablen verändern sich im Lauf der Zeit .
Zusätzlich zur Überprüfung muss eine Nullhypothese gebildet, die zeigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen der unabhängigen und der abhängigen Variablen gibt
empfohlen eine Kontrollgruppe einzurichten
bei der die abhängige Variable nicht zur Wirkung kommt
Neben den Wenn - dann - Hypothesen ( Konditionalsatz ) können auch Je - desto - Hypothesen gebildet werden : „ Je höher der Bildungsgrad einer Person , desto höher das Lebenseinkommen . “
Neben dieser Individualhypothese , eine Person betreffend , kann diese auch als Kollektivhypothese formuliert werden : „ Je höher der Bildungsgrad in einer Region , umso niedriger die Geburtenrate . “
Kontexthypothesen kombinieren individuelle Merkmale mit kollektiven Merkmalen
Sehr häufig kann die Abhängigkeit der ( oder von mehreren ) bedingten Variablen von der unbedingten Variablen einer Hypothese nach der Überprüfung in der Empirie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit gemessen werden
( z . B . mehr als 90 % ) sprechen wir von einer probabilistischen Hypothese .
Bei einer 100 % igen Wahrscheinlichkeit sprechen wir von einer deterministischen Hypothese
Argumentationen
Gerade in der Wissenschaft haben Autor * innen darauf zu achten , dass ihre Aussagen und Argumentationenverständlich und glaubwürdig , aber frei von manipulativen Elementen formuliert werden
Die Makrostruktur der Argumentation ist im Wesentlichen die Gliederung Ihrer Arbeit .
beschreibend ( Aussagen über Vergangenheit , Gegenwart , Zukunft ) oder wertend ( was getan werden soll , was richtig oder falsch ist ) .
Dies kann auch durch Berufung auf eine Autorität , also etwa durch Zitat bzw . Verweis auf [ 97 ] einen bereits erfolgten
Auch anderslautendeMeinungen anderer Autor * innen sollen in den eigenen Text aufgenommen werden .
Positiv formulierte Aussagen sind zu bevorzugen .
keine unseriösen Wendungen
Wertende Begriffe wie „ vernünftig “ , „ ethisch “ , „ moralisch “ etc . müssen mit einem entsprechenden Bewertungsmaßstab versehen werden .
Unbewiesene Behauptungen sind nicht Zeichen kritischen Denkens , sondern ungenauen Arbeitens .
reale Bücher und gedruckte wissenschaftliche Publikationen aufgrund der Flüchtigkeit des Internets auch noch für einige Zeit die wissenschaftlichen Belege für Theorien und maßgebliche Zitate sein .
Indizien für eine wissenschaftliche Arbeit Korrekte Zitierweise Ausführliche Quellenangaben Wissenschaftlichkeit in der Argumentation Wissenschaftlich durchgeführte Empirie Indizien für eine niveauvolle wissenschaftliche Arbeit Anerkannter Verlag , Angabe anerkannter Quellen Vorwort ( gibt Aufschluss über die Entstehungsgeschichte , Auseinandersetzung etc . ) Geleitworte anerkannter Wissenschaftler * innen
Auch Graue Literatur wie Broschüren , Berichte und auch bestimmte Webseiten bieten Grafiken und Abbildungen , die Sie zu Illustrationszwecken verwenden können .
Forschungsmethoden
Kompetenz in der Anwendung von Forschungsmethoden erworben haben . Zu den gängigsten Methoden zählen :
Beobachtung
Bei der Feldbeobachtung ( Feldforschung ) integriert sich die Forscherin in das soziale Leben des untersuchten Systems , beobachtet und miterlebt dabei die Verhaltensmuster und versucht , die unausgesprochenen Gesetze und Regeln des Zusammenlebens zu ergründen
Beobachtungen bieten sich vor allem dann an , wenn vermutet werden kann , dass die verbale Selbstdarstellung nicht mit dem tatsächlichen Verhalten übereinstimmt .
Befragung
Die Befragung wird in der Regel mit standardisiertem Fragebogen durchgeführt , die Fragen und Antwortmöglichkeiten sind dabei vorgegeben .
Die Online - Befragung ist eine kostengünstige Variante ,
Fragebogenhilfe im Buch
Interview
Durch Interviews von Einzelpersonen oder Gruppen
Experiment
Inhaltsanalyse
Diskursanalyse
Erkundende oder explorative Untersuchungen
Im Verlaufe einer Aktionsforschung werden zusammen mit Betroffenen die Problemstellungen formuliert .
Welche der folgenden Geräte nutzt du zum Kochen oder Rezepte eintragen/recherchieren?
Smartphone: 100% der Teilnehmer
Tablet: 46,9% der Teilnehmer
Desktop PC: 28,9% der Teilnehmer
Laptop: 7,1% der Teilnehmer
SmartSpeaker: 0% der Teilnehmer
SmartDisplay: 0% der Teilnehmer
=> Die Gestaltungslösungen müssen, von den Ergebnissen ausgehend, nach dem Mobile First Prinzip erarbeitet werden.
=> Außerdem müssen sämtliche Funktionen auf dem Mobilen Endgeräten reibungslos funktionieren.
Welche der folgenden Plattform nutzt du zum Kochen oder Rezepte eintragen/recherchieren?
Online Plattformen: 71,4% der Teilnehmer
Kochbuch aus Papier: 50% der Teilnehmer
=> Wichtig ist also das Organisieren von Dokumenten im digitalen Kontext, jedoch ist die Exportfunktion zum PDF und dem Drucken nicht wegzudenken und muss implementiert werden.
Wie viele Gedanken machst du dir über den Schutz deiner Daten?
Teils/Teils: 28,6%
Eher mehr: 28,6%
Eher weniger: 21,4%
Sehr viele: 14,3%
sehr wenige: 7,1%
=> Es ist also nicht unwichtig das die Verbindung zum Server verschlüsselt ist und die Daten auf dem Server verschlüsselt werden. Jedoch muss nicht mit privaten und öffentlichen Schlüsseln gearbeitet werden. Es reicht aus wenn der Server die Verschlüsselung übernimmt und den Zugriff auf die Daten verwaltet.
Wie wichtig ist es dir das die Rezepte auf deinem Gerät gespeichert sind und nicht in der Cloud?
Unwichtig: 28,6%
Eher unwichtig: 28,6%
Eher wichtig: 21,4%
Wichtig: 14,3%
teils/teils: 7,1%
=> Die Rezepte müssen nicht in dem lokalen Speicher gesichert werden, jedoch lohnt es sich aus Nutzersicht die Rezepte zu cachen und ggf. Offline nutzen zu können.
Wie häufig in der Woche bist du durchschnittlich auf Rezeptplattformen?
Ein Mal die Woche: 35,7%
Zwei Mal die Woche: 21,4%
Vier Mal die Woche: 14,3%
Fünf Mal die Woche: 14,3%
Sieben Mal die Woche: 14,3%
Drei Mal die Woche: 0%
Sechs Mal die Woche: 0%
=> Empfehlungen und Inspiration sind nicht häufig zu pflegen da sie nur einmal die Woche abgerufen werden.
Nutzt du Rezeptplattformen um deine Ernährung zu bessern?
Nein: 71,4%
Ja: 28,6%
=> Die Implementierung der redaktionellen Empfehlungen zur Ernährung sind nicht von hoher Priorität.
Wie wichtig ist es dir digitale Rezepte auszudrucken?
Unwichtig: 42,9%
Eher unwichtig: 21,4%
Wichtig: 14,3%
teils/teils: 14,3%
Eher wichtig: 7,1%
=> Die Positionierung der Funktion muss nicht im Mittelpunkt des Frontends stehen. Da die meisten Nutzer die Rezepte digital lesen um sie zu kochen. Die Option sollte dennoch bestehen.
Wie wichtig ist es dir, dass du Rezepte offline speichern kannst, so dass du sie auch ohne Internet auf dem Smartphone oder Tablet lesen kannst?
Eher wichtig: 35,7%
Wichtig: 28,6%
Unwichtig: 21,4%
teils/teils: 14,3%
Eher unwichtig: 0%
=> Das Cachen eines Rezepts um sie auf dem Endgerät verfügbar zu machen ist eine sinnvolle Implementierung.
Wie wichtig sind dir persönliche Kommentare von Freunden oder Familien bei Rezepten?
teils/teils: 35,7%
Eher wichtig: 21,4%
Wichtig: 21,4%
Eher unwichtig: 14,3%
Unwichtig: 7,1%
=> Die Anekdoten zu Rezepten sind den Nutzern wichtig und sollten als solche deutlich erkennbar sein. Jedoch stehen sie bei dem lesen eines Rezeptes nicht im Mittelpunkt. Daher sollten sie eher am Seitenende sich befinden.
Liest du Tipps und Tricks oder holst du dir Tipps ein bevor du kochst?
Ja: 50%
Nein: 50%
=> Die Tipps und Tricks Kategorie der Kommentare sollten sich als oberhalb der Anleitung befinden, jedoch im Zugeklappten Zustand wie ein Akkordion im Webkontext um beide Nutzergruppen zu befriedigen.
Welche der folgenden Personalisierungsoptionen sind dir wichtig?
Eigene Kategorien und Sammlungen: 100%
Lieblingsrezepte auf der Profilseite: 78,6%
Empfehlungen basierend auf deinen Aktivitäten: 71,4%
Benutzername: 64,3%
Farbe der Website: 42,9%
Profilbild: 7,1%
Vor und Nachname: 0%
=> Das Anlegen von eigenen Sammlungen von Rezepten ist den Nutzern sehr wichtig. Um das finden von Rezepten zu erleichtern sollten diese jedoch privat sein. Somit haben die Nutzer die Möglichkeit grundsätzliche die gleiche Sortierung vorzufinden, diese jedoch an individuelle Bedürfnisse anzupassen indem sie eigene Sammlungen anlegen.
Sammlungen sollen eigene Vorschaubilder erhalten können.
=> Das Auswählen der eigenen Lieblingsrezepte und diese an andere Nutzer zu präsentieren, ist ebenfalls ein großes Bedürfnis.
=> Die Empfehlungen sind den Nutzern trotz der eher seltenen Aufrufe wichtig und sollten daher ihren eigenen Platz auf dem Service erhalten.
=> Der Benutzername und Vor und Nachname waren eher überraschend. Nutzer bevorzugen ein Pseudonym gegenüber ihrer richtiger Namen. Daher sollten zur Identifikation beide Optionen verfügbar sein. Die Registrierung erfolgt dabei über Vor und Nachname sowie der Benutzer name als auch das Profilbild. Jedoch werden diese ihrer Priorität nach angezeigt: Benutzername > Profilbild > Vor- und Nachname
=> Die Farbe der Website hat weniger als die Hälfte der Befragten interessiert und wird daher zu den Einstellungen verschoben aber dennoch implementiert.
Wie häufig siehst du dir gesetzte Lesezeichen wieder an?
Ich sehe mir manche an: 42,9%
Ich sehe mir die Meisten an: 14,3%
Ich sehe mir viele an: 14,3%
Ich sehe mir keine an: 14,3%
Ich sehe mir alle an: 7,1%
Ich sehe mir kaum welche an: 7,1%
Ich sehe mir fast alle an: 0%
=> Die Funktion Lesezeichen zu setzen und diese wieder zu finden und aufzurufen hat eine eher niedrige Priorität und sollte entsprechen positioniert werden.